MZB steht für für maximal zulässige Bestrahlung. Der MZB-Wert gibt die Menge an Laserstrahlung an, der ein Mensch unter normalen Umständen ausgesetzt werden kann, ohne Schäden zu erleiden.
Normalerweise ist die die MZB Laserklasse 2, also maximal 2mW. In manchen Fällen ist die MZB auch Laserklasse 3R, also 5mW. Physikalisch gesehen kann das menschliche Auge wesentlich mehr Laserstrahlung ausgesetzt werden, rechtlich gesehen muss man sich aber an den MZB-Wert halten (IEC 60825-1).
Beachte: es ist kein Problem, eine sichere Lasershow mit einem Laser der Laserklasse 4 zu zeigen, da die Laserklasse nicht direkt mir der MZB zusammenhängt.
Die Laserklasse des Projektors gibt die gesamte zugängliche Strahlung (GZS; engl.: AR). Dies ist die maximal mögliche Emission am Laseraustritt. Maximalwerte können in IEC 60825-1 gefunden werden.
Die MZB im Gegensatz zut GZS gibt die maximal zulässige Strahlung im öffentlichen Bereich an - nicht verwechseln!
Viele Faktoren beeinflussen die MZB, wie z.B. die Distanz zum Publikum, Scangeschwidigkeit, Art und Form der projizierten Muster, etc. Jede Lasershow muss demzufolge individuell beurteilt werden.
Folgendes Video erklärt den Unterschied zwischen GZS und MZB (deutsche Untertitel vorhanden):
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