Diese so genannte "ILDA-Verbindung" ist eine eher alte Übertagungs Methode, welche dennoch für fast alle Computer ansteuerbaren Lasersysteme zur Zeit verwendet wird.
Da das ILDA-Signal eine parallele Übertragung ist, muss das Computer-Steuersignal (welches seriell ist) in das ILDA-Signal umgewandelt werden. Dies erfolgt durch den sogenannten DAC (Digital Analogue Converter), welcher auch "USB Interface" oder "USB Box" im Zusammenhang mit Lasersoftware genannt wird. Die parallele Übertragung kann nur eine Art von Signal übertragen. Es ist nicht möglich, verschiedene Laser anzusteuern und ihnen individuelle Steuersignale mit einem DAC zu geben. Tut man dies, braucht man zusätzliche DACs (einen für jeden Laser der individuell angesteuert werden soll). Jedoch kann dasselbe ILDA-Signal für viele Laserprojektoren gleichzeitig benutzt werden - aber die Laser würden alle die gleichen Figuren machen.
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Um den Gebrauch von DACs zu reduzieren, empfehlen wir das Durchschleifen des ILDA-Signals einiger Projektoren.
Unterschiede zu DMX:
DMX ist nur ein Steuersignal, das die künstliche "Intelligenz" eines Gerätes abgreift. Diese "Intelligenz" wurde vorher auf dem Chip des Gerätes eingespeichert. Aufgrund dessen ist das Gerät auf die Funtkionen beschränkt, die bereits im Vorfeld eingespeichert wurden. Für normale Funktionen, wie Kopf bewegte Scheinwerfer oder Farbwechsler, ist dies vollkommen ausreichend.
Das DMX-Signal ist eine Art Bussystem dessen Signalübertragung auf serielle Weise geschieht. Es hat einen Umfang von 512 Adressen (deshalb der Name DMX512) und jede Adresse kann Werte von 0-255 annehmen. Dies zeigt, dass das DMX-Signal vergleichbar einfach strukturiert ist und nicht in der Lage ist, komplexere Signalinformationen zu übertragen.
Ein Laserprojektor braucht viele Informationen in Echtzeit, um komplexe Grafiken oder Beamshows darstellen zu können. Deshalb ist es notwendig eine leistungsfähigere Ansteuermöglichkeit zu haben als das DMX Standard Signal.
Über DMX können einzelene Geräte sehr leicht bestimmten Kanälen zugewiesen werden. Dadurch können diese individuell angesteuert werden.
Showlasersysteme benötigen für jeden Laser ein individuelles Steuersignal. Dies liegt am relativ einfachen Signal, das jedoch eine hohe Durchsatzrate verarbeiten muss.
Schussfolgerung:
- Showlaserprojektoren können nicht individuell adressiert werden und dann vom Computer angesteuert werden
- Es gibt eine 1:1 Relation zwischen DAC (Digital Analogue Converter) und dem Laser
- Verschiedene Laser können das Gleiche ILDA Signal von einem DAC nutzen, aber alle Laser würden die selben Figuren machen
- Beim Vertauschen von zwei Adern kann das Signal gespiegelt werden --> Y-Adapter um zwei Laser zu verbinden die dann das Signal x-Achsen invertiert darstellen, aber nur mit einem DAC --> bitte lesen Sie dazu "Installation & Setup FAQs"
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